Cerec Verfahren

Computer hilft bei Gestaltung und Herstellung
von Zahnersatz und Zahnfüllungen

Mithilfe des

Cerec™-Verfahrens

Chairside Economical Restoration of Esthetic Ceramics oder CEramic REConstruction) lassen sich hochwertige Keramikrekonstruktionen zur Zahnrestauration computerunterstützt herstellen. Es ermöglicht die Herstellung und Eingliederung einer Zahnversorgung, zum Beispiel einer Cerec-Krone oder eines Cerec-Inlays, innerhalb einer einzigen Sitzung. Das spart dem Patienten Zeit und Nerven.

Vorteile des Cerec-Verfahrens

  • hochqualitativ und passgenau
  • Anfertigung während nur eines Besuchs – zeitsparend und effizient
  • kein unangenehmer Abdruck
  • kein Provisorium
  • metallfreie, biokompatible, geschmacksneutrale Füllungen/Kronen
  • Langlebigkeit der Versorgung

Welcher Zahnersatz kann angefertig werden?

  • Kronen
  • Veneers
  • Brücken
  • Füllungen
  • Versorgung von Einzelzahnimplantaten

Ablauf Herstellung

Einen Zahnabdruck braucht man beim Cerec-Verfahren nicht. Mittels einer intraoralen 3D-Kamera wird die Zahn- und Kiefersituation genaustens gescannt und in einer dreidimensionalen Ansicht auf einen Computermonitor übertragen. Am Computer wird auf dem gescannten Zahnmodell der künftige Zahnersatz bzw. die künftige Füllung modelliert. Die so erstellten Zahnersatz- bzw. Zahnfüllungen-Daten werden an eine CAD/CAM-Fräsmaschine gesendet, in der der Zahnersatz bzw. die Zahnfüllung aus einem Keramikblock höchst präzise ausgefräst wird.

Dauer Herstellung

Nur eine Behandlung

CAD/CAM-Technik

Englisch für rechnergestützte Fertigung

Bei der CAD/CAM-Technik erfolgt die Anfertigung des Zahnersatzes mittels einer computergesteuerten Fräsmaschine.

CAD“ steht für Computer Aided Design, also dem virtuellen Entwurf der Zahnversorgung am Computer, nachdem der zu versorgende Zahn mittels intraoraler Kamera vermessen wurde.

„CAM“ steht für Computer Aided Manufacturing, also der eigentlichen Herstellung mittels einer selbstständig fräsenden Einheit.

Die Cerec-Füllung bzw. der Cerec-Zahnersatz wird äusserst präzise aus einem e.max® – Vollkeramikblock ausgefräst.

Um frühzeitig zahnmedizinische Krankheitsherde identifizieren zu können, ist die dentale Röntgendiagnostik eine sehr wichtige Technologie. Denn oftmals können zahnmedizinische Krankheitsherde mit dem blossen Auge nicht oder nur unzureichend entdeckt werden, vor allem dann, wenn sie im Verborgen liegen wie z.b. in Zahnzwischenräumen, im Bereich der Zahnwurzel oder im Kieferknochen. Um solchen Zahnschädigungen oder Gewebeschädigungen vorzubeugen, ist die Röntgentechnologie unverzichtbar.

Bei der klassischen analogen Technik wir durch Röntgenstrahlen ein Röntgenfilm belichtet, der im Anschluss entwickelt werden muss. Bei der digitalen und von uns angewandten Variante wird anstatt eines Röntgenfilms eine hochempfindliche Spezialfolie bestrahlt. Die Ergebnisbilder sind sofort über einen Computer sichtbar.